Für diesen Massstab habe ich mich irgendwann mal vor 20 Jahren entschieden als ich das Erste Mal an einer Freizeitmesse Modell in diesem Massstab gesehen hatte.
Zudem versprach ich mir bei Baubeginn auch eine etwas höhere "Standfestigkeit" durch das höhere Modellgewicht als bei kleineren Massstäbe üblich um beispielweise im Winter auch mal auf dem Vorhof Schneeschieben zu können.
Das Vorbild ist im Vergleich mit "normalen" Lastwagen zudem ein kleiner Geselle und somit in diesem Massstab noch rückenfreundlich und ohne Helfer Treppen rauf und runter zu tragen.
Vor Baubeginn hatte ich mir erhofft, auf bereits Bestehendes aus dem Industriebedarf wie beispielweise Schrauben, Motoren, Pumpen, Halbzeuge, etc. zurückzugreifen.
Dies hat sich nach einigen Jahren Bauzeit nur teilweise bewährt -
viele Schrauben oder andere Befestigungsteile stammen aus dem Modellbaubedarf und praktisch alle Modellkomponenten mit Ausnahme von Reifen und Fahrehaus entstanden resp. entstehen sowieso im Eigenbau.
Bewährt hat sich jedoch die Absicht, beispielweise bei den Servos 0815-Typen einsetzen zu können und nicht gezwungen zu sein, beispielweise etwas teurere Mikroservos einzusetzen.
Platz ist ebenfalls nicht im Überfluss vorhanden, um alle gewünschten elektrischen und elektronischen Komponenten sowie eine komplette Hydraulikanlage derart unterzubringen, dass sie für den Betrachter faktisch unsichtbar bleibt beim Betrachten des Modells. Aus diesem Grund bin ich froh, mich damals für den Massstab 1:8 entschieden zu haben.