Modell Unimog 1:8

Die beiden Rahmenlängsträger bestehen aus 2mm Standard-Alublech, dessen Fischbauchform ich auf einer Bandsäge ausgeschnitten habe. Die eigentliche Rahmenbreite von 10mm wurde erreicht, indem ich als Stege 10mm breite Blechstreifen abgeschert und diese beideitig der Fischbauchform angepasst habe. Abgeschert wurden diese Blechstreifen auf einer Blechstanzmaschine, welche mir beruflich zur Verfügung steht. Dadurch ergab sich ein Rahmenquerschnitt von 20 X 10 x 2 mm.
Im Anschluss habe ich die Stege von einem Arbeitskollegen mit den Rahmenlängsträger verschweißen lassen. Durch das Schweißen wurde der Rahmen sehr weich. Daher musste ich ein weiteres 2mm Alublech mit UHU Endfest 300 einkleben. Die Schweißnähte wurden im Anschluss mit Hilfe einer Bandschleifmaschine verschliffen.
Würde ich den Rahmen nochmals anfetigen, so würde ich versuchen den Alurahmen mit dem Fabrikat von UniSolder (http://www.unisolder.de) hartzulöten. Hierbei wird mit einer Temperatur zwischen 390°C - 450°C gearbeitet, wovon ich mir versprechen würde, dass die Rahmenbleche nicht mehr so weich werden wie beim Schweißen.

Als Rohrquerträger verwendete ich 10mm-Alurohr und verschraubte diese mit den beiden Rahmenlängsträger. Der so entstandene Rahmen wurde an beiden Enden durch genau passende Endteile bestückt, welche verhindern, dass sich die Rahmenlängsträger gegeneinander in der Länsachse verschieben können.

Die Rahmenbreite beträgt 80mm, die Rahmenlänge 500mm, der Achsabstand 325mm.

Die sperrbaren Portalachsen im Maßstab 1:10 stammen von der Firma Bamatech (www.bamatech.de) und basieren auf Tamiya-Achsen. Da die Achsschalen aus Kunststoff bestehend, habe ich diese mit Edelstahlstreifen auf der Ober- und Unterseite verstärkt. Dadurch findet der Dreiecksquerlenker auf der Oberseite - befestigt mittels M3 Schraube - sicheren Halt. Die Aufhängungspunkte der Längslenker habe ich mit Aluwinkeln realisiert, welche die Achse vor Verschmutzung schützen. Als Federn verwende ich Gutekunst-Druckfedern (Typ VD-207J-03 ).

In den Portalen (Modul 0,5) kommen Zahnräder Modul 0,5 mit Zähnezahlen 35 und 17 zum Einsatz, was eine Übersetzung von 2,059:1 ergibt. Die verwendeten Tamiya Achsen bringen die Zahnradpaarung 40/15 mit was einer Übersetzung von 2,66:1 entspricht.
Die Gesamtübersetzung der Achsen beträgt somit 5,49:1.

Die Breite der Achsen (gemessen an der Felgenaußenfläche) beträgt ca. 245 mm.
Die Bodenfreiheit unter dem Differentialkörper beträgt bei Verwendung von Reifen mit Durchmesser 120mm circa 50mm.

Das selbstsperrende Verteilergetriebe stammt von der Firma Stahl-Modellbau (www.stahl-modellbau.com) und weist die Typenbezeichnung VG 98 auf.
Die Übersetzung beträgt 1,5:1, die eingesetzten Stahlzahnräder haben Modul 0,5.
Die Bodenfreiheit unter dem Verteilergetriebe beträgt 80mm.

Das Verteilergetriebe VG98 verfügt über ein integriertes, selbstsperrendes Differenzialgetriebe, welches dafür sorgt, dass Raddifferenzdrehzahlen zwischen Lenkachse und Hinterachse bei Kurvenfahrt ausgeglichen werden.
Der Selbstsperrmechanismus beruht auf dem Prinzip der klemmenden Gleitsteine. Das Ausgleichsgetriebe besteht aus dem Rollenkäfig mit den Gleitsteinen (treibend), dem Außenring (getrieben) und dem Innenring (getrieben). Der Außenring hat eine größere Anzahl von Kurven als der Innenring. Bei Kurvenfahrt lassen die Gleitsteine eine unterschiedliche Drehzahl von Innenring zu Außenring zu, wobei sie sich den Ringkurven entsprechend radial im Käfig bewegen. Bei großen Drehzahlunterschieden verklemmen sich die Gleitsteine und stellen eine starre Verbindung dar.

Als Getriebe kommt das 3 Gang Getriebe vom Mini TRUCK shop Bönning (Art.Nr.: 70.12) zum Einsatz.

Als Motor wird ein Speed 700 12V direkt an die Frontplatte angeflanscht. Damit die Ausgangswelle etwas weiter unten liegt, habe ich das Bönning Nachschaltgetriebe 2:1 an das Getriebe angebaut.

Die Übersetzungen betragen:

1.Gang 2.Gang 3.Gang

Übersetzung Getriebe: 8:1 4:1 2:1

Übersetzung mit Nachschaltgetriebe 16:1 8:1 4:1

Durch Austausch des Wechselzahnrades (1. Zahnrad nach dem Motorritzel) sind auch kleinere Übersetzungen möglich: Die Getriebewellen haben einen Durchmesser von 5mm. Der Zahnradmodul beträgt 0,5mm.

Der Fahrregler ist der Servonaut K30T, welcher die Steuerung der Getriebeschaltung und die Lichtanlage inkludiert.

Das kurze Unimog Fahrerhaus im Maßstab 1/10 stammt von der Firma Hafner. Es hat die Bestellnummer 200TR.

Die Maße des Fahrerhauses betragen:

Länge: 208 mm
Breite: 230mm
Höhe: 143 mm

Die weichen Reifen für Trialausflüge sind die Kyosho SM36, Monster mittel 1:10

Die Abmessungen der Reifen betragen:

Außendurchmesser: 120mm
Breite: 58mm
Innendurchmesser: 62mm

Die passenden 45 mm breiten Alufelgen habe ich selber gedreht. Das Reifengewicht mit Alufelgen beträgt 375g.

Die steiferen aber naturgetreueren Reifen für größere Achslasten sind die Husemann Stollenreifen 03015. Leider sind diese Reifen für den Geländeeinsatz zu hart. Ein Weichkochen brachte kein gewünschtes Ergebnis.
Die Abmessungen der Reifen betragen:

Breite: 45mm
Außendurchmesser: 118mm
Innendurchmesser: 62mm

Für diese Reifen habe ich 43mm breite Alufelgen gedreht. Das Reifengewicht mit Alufelgen beträgt ebenfalls 375g.

Ansicht Chassis		Draufsicht Chassis
Chassis von der Seite		Chassis von unten

Bau des Unimogs
Modell U2450 von Thomas Vuckovic im Massstab 1:10

Rahmen
Die beiden Rahmenlängsträger bestehen aus 2mm Standard-Alublech, dessen Fischbauchform ich auf einer Bandsäge ausgeschnitten habe. Die eigentliche Rahmenbreite von 10mm wurde erreicht, indem ich als Stege 10mm breite Blechstreifen abgeschert und diese beideitig der Fischbauchform angepasst habe. Abgeschert wurden diese Blechstreifen auf einer Blechstanzmaschine, welche mir beruflich zur Verfügung steht. Dadurch ergab sich ein Rahmenquerschnitt von 20 X 10 x 2 mm. Im Anschluss habe ich die Stege von einem Arbeitskollegen mit den Rahmenlängsträger verschweißen lassen. Durch das Schweißen wurde der Rahmen sehr weich. Daher musste ich ein weiteres 2mm Alublech mit UHU Endfest 300 einkleben. Die Schweißnähte wurden im Anschluss mit Hilfe einer Bandschleifmaschine verschliffen. Würde ich den Rahmen nochmals anfetigen, so würde ich versuchen den Alurahmen mit dem Fabrikat von UniSolder (http://www.unisolder.de) hartzulöten. Hierbei wird mit einer Temperatur zwischen 390°C - 450°C gearbeitet, wovon ich mir versprechen würde, dass die Rahmenbleche nicht mehr so weich werden wie beim Schweißen. Als Rohrquerträger verwendete ich 10mm-Alurohr und verschraubte diese mit den beiden Rahmenlängsträger. Der so entstandene Rahmen wurde an beiden Enden durch genau passende Endteile bestückt, welche verhindern, dass sich die Rahmenlängsträger gegeneinander in der Länsachse verschieben können. Die Rahmenbreite beträgt 80mm, die Rahmenlänge 500mm, der Achsabstand 325mm.

Achsen
Die sperrbaren Portalachsen im Maßstab 1:10 stammen von der Firma Bamatech (www.bamatech.de) und basieren auf Tamiya-Achsen. Da die Achsschalen aus Kunststoff bestehend, habe ich diese mit Edelstahlstreifen auf der Ober- und Unterseite verstärkt. Dadurch findet der Dreiecksquerlenker auf der Oberseite - befestigt mittels M3 Schraube - sicheren Halt. Die Aufhängungspunkte der Längslenker habe ich mit Aluwinkeln realisiert, welche die Achse vor Verschmutzung schützen. Als Federn verwende ich Gutekunst-Druckfedern (Typ VD-207J-03 ). In den Portalen (Modul 0,5) kommen Zahnräder Modul 0,5 mit Zähnezahlen 35 und 17 zum Einsatz, was eine Übersetzung von 2,059:1 ergibt. Die verwendeten Tamiya Achsen bringen die Zahnradpaarung 40/15 mit was einer Übersetzung von 2,66:1 entspricht. Die Gesamtübersetzung der Achsen beträgt somit 5,49:1. Die Breite der Achsen (gemessen an der Felgenaußenfläche) beträgt ca. 245 mm. Die Bodenfreiheit unter dem Differentialkörper beträgt bei Verwendung von Reifen mit Durchmesser 120mm circa 50mm.

Verteilergetriebe
Das selbstsperrende Verteilergetriebe stammt von der Firma Stahl-Modellbau (www.stahl-modellbau.com) und weist die Typenbezeichnung VG 98 auf. Die Übersetzung beträgt 1,5:1, die eingesetzten Stahlzahnräder haben Modul 0,5. Die Bodenfreiheit unter dem Verteilergetriebe beträgt 80mm. Das Verteilergetriebe VG98 verfügt über ein integriertes, selbstsperrendes Differenzialgetriebe, welches dafür sorgt, dass Raddifferenzdrehzahlen zwischen Lenkachse und Hinterachse bei Kurvenfahrt ausgeglichen werden. Der Selbstsperrmechanismus beruht auf dem Prinzip der klemmenden Gleitsteine. Das Ausgleichsgetriebe besteht aus dem Rollenkäfig mit den Gleitsteinen (treibend), dem Außenring (getrieben) und dem Innenring (getrieben). Der Außenring hat eine größere Anzahl von Kurven als der Innenring. Bei Kurvenfahrt lassen die Gleitsteine eine unterschiedliche Drehzahl von Innenring zu Außenring zu, wobei sie sich den Ringkurven entsprechend radial im Käfig bewegen. Bei großen Drehzahlunterschieden verklemmen sich die Gleitsteine und stellen eine starre Verbindung dar.

Fahrregler
Der Fahrregler ist der Servonaut K30T, welcher die Steuerung der Getriebeschaltung und die Lichtanlage inkludiert.

Fahrerhaus
Das kurze Unimog Fahrerhaus im Maßstab 1/10 stammt von der Firma Hafner. Es hat die Bestellnummer 200TR. Die Maße des Fahrerhauses betragen: Länge: 208 mm Breite: 230mm Höhe: 143 mm

Reifen
Die weichen Reifen für Trialausflüge sind die Kyosho SM36, Monster mittel 1:10 Die Abmessungen der Reifen betragen: Außendurchmesser: 120mm Breite: 58mm Innendurchmesser: 62mm Die passenden 45 mm breiten Alufelgen habe ich selber gedreht. Das Reifengewicht mit Alufelgen beträgt 375g. Die steiferen aber naturgetreueren Reifen für größere Achslasten sind die Husemann Stollenreifen 03015. Leider sind diese Reifen für den Geländeeinsatz zu hart. Ein Weichkochen brachte kein gewünschtes Ergebnis. Die Abmessungen der Reifen betragen: Breite: 45mm Außendurchmesser: 118mm Innendurchmesser: 62mm Für diese Reifen habe ich 43mm breite Alufelgen gedreht. Das Reifengewicht mit Alufelgen beträgt ebenfalls 375g.